Abbildung durch zentrische Streckung: Unterschied zwischen den Versionen
Aus DMUW-Wiki
(3. Station) |
K (→3. Station: Berechnung der Streckenlängen und des Streckungsfaktors) |
||
Zeile 93: | Zeile 93: | ||
==3. Station: Berechnung der Streckenlängen und des Streckungsfaktors== | ==3. Station: Berechnung der Streckenlängen und des Streckungsfaktors== | ||
:Wie ihr in der 2. Station schon herausgefunden habt ist die Bildstrecke |k|-mal so lang wie die Urbildstrecke. | :Wie ihr in der 2. Station schon herausgefunden habt ist die Bildstrecke |k|-mal so lang wie die Urbildstrecke. | ||
− | :Geometrisch bedeutet dies: <span style="text-decoration: overline;">ZB'</span> = |k|∙<span style="text-decoration: overline;">ZB</span> | + | :Geometrisch bedeutet dies: <span style="text-decoration: overline;">ZB'</span> = |k| ∙ <span style="text-decoration: overline;">ZB</span> |
+ | |||
==4. Station: Zusammenfassung== | ==4. Station: Zusammenfassung== | ||
==5. Station: Übung== | ==5. Station: Übung== |
Version vom 24. Juni 2009, 18:39 Uhr
Lernpfad
|
1. Station: Ähnlichkeitsabbildung
- Hier siehst du Panto mit einer Taschenlampe. Schalte die Taschenlampe ein, dann leuchtet
- sie direkt auf einen grünen Trinkstrohhalm. An der Wand entsteht dabei ein Schatten.
- Verschiebe Panto näher an den Trinkstrohhalm heran, oder weiter von dem Trinkstrohhalm weg.
- Lies die folgenden Beobachtungen konzentriert durch und hake die richtigen Aussagen ab:
- Der Trinkstrohhalm wird als Urbild und der Schatten als Bild bezeichnet.
- Wie man sieht haben der Trinkstrohhalm und der Schatten verschiedene Größen, doch sie sind sich ähnlich.
- Deshalb spricht man von einer Ähnlichkeitsabbildung. Ein weiteres bekanntes Beispiel ist der Diaprojektor.
- Damit kann ein Bild durch Projektion an die Wand vergrößert werden.
- Die Vergrößerung geht von einem Zentrum, in unserem Beispiel der Taschenlampe, aus. Man spricht hierbei von
- einer zentrischen Streckung. Das Streckungszentrum wird mit Z bezeichnet.
- Urbild, Bild und Streckungszentrum liegen auf den Lichtstrahlen, die von der Taschenlampe ausgehen. Diese
- Lichtstrahlen sind Halbgeraden.
2. Station: Streckungsfaktor
- In dem nächsten Fall ist das Urbild ein Dreieck, dass du zentrisch strecken kannst, indem du an dem Schieberegler ziehst.
- Was verändert sich? Orientiere dich dabei an diesen Fragen:
- Auf welcher Seite von Z liegen das Urbild und das Bild?
- Welche Zahlen werden für k eingesetzt? Positive oder Negative?
- Wenn k>1 ist liegt dann eine Vergrößerung oder eine Verkleinerung des Bildes vor, oder ist es identisch mit dem Urbild?
- Wenn 0<k<1 ist liegt dann eine Vergrößerung oder eine Verkleinerung des Bildes vor, oder ist es identisch mit dem Urbild?
- Wenn k=1 ist liegt dann eine Vergrößerung oder eine Verkleinerung des Bildes vor, oder ist es identisch mit dem Urbild?
- Was passiert wenn k=0 ist?
- Hier findet ihr die Beobachtungen von Dia:
- Urbild und Bild liegen auf derselben Seite von Z.
- Es werden positive Zahlen eingesetzt.
- Für k>1 liegt eine Vergrößerung vor.
- Für 0<k<1 liegt eine Verkleinerung vor.
- Für k=1 liegt die Identität vor.
- Das Dreieck wird nicht zentrisch gestreckt.
- Was sind die Unterschiede, wenn ihr dieses Dreieck zentrisch streckt?
- Orientiere dich dabei an diesen Fragen:
- Auf welcher Seite von Z liegen das Urbild und das Bild?
- Welche Zahlen werden für k eingesetzt? Positive oder Negative?
- Hier findet ihr die Beobachtungen von Dia:
- Urbild und Bild liegen auf verschiedenen Seiten von Z.
- Es werden negative Zahlen verwendet.
- Um herauszufinden was das k bedeutet, müsst ihr euch jetzt bei dieser zentrischen Streckung anschauen, wie
- sich die Streckenlängen verändern, wenn ihr k verändert. Dazu müsst ihr euch die Streckenlängen anzeigen lassen.
- Zur Hilfe orientiert euch an dieser Frage:
- Was ist der Unterschied zwischen der Länge der Bildstrecke zur Urbildstrecke?
- Hier könnt ihr eure Vermutung mit der von Dia vergleichen:
Die Bildstrecken sind jeweils
- k bezeichnet man als den Streckungsfaktor. Er gibt den Maßstab an, in dem das Bild vergrößert wurde.
3. Station: Berechnung der Streckenlängen und des Streckungsfaktors
- Wie ihr in der 2. Station schon herausgefunden habt ist die Bildstrecke |k|-mal so lang wie die Urbildstrecke.
- Geometrisch bedeutet dies: ZB' = |k| ∙ ZB