Kürzbarkeit/Sudokuregel in Gruppen: Unterschied zwischen den Versionen

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*Betrachten wir die Verknüpfungstabelle einer Gruppe. In diesem Fall eine endliche Gruppe mit 4 Elementen. Dann sehen wir, dass in jeder Spalte und jeder Zeile jedes Gruppenelement genau einmal vorkommt, wie bei einem Sudoku.
 
*Betrachten wir die Verknüpfungstabelle einer Gruppe. In diesem Fall eine endliche Gruppe mit 4 Elementen. Dann sehen wir, dass in jeder Spalte und jeder Zeile jedes Gruppenelement genau einmal vorkommt, wie bei einem Sudoku.
:Sei <math> a \text{ und } c \in G </math> fest gewählt. Wir überlegen, gibt es ein <math> b \in G </math> mit <math> \ast(a,b) = c </math> oder mit der '''Infixschreibweise''': <math> a \ast b = c </math>
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:Sei <math> a \text{ und } c \in G </math> fest gewählt. Wir überlegen, gibt es ein <math> b \in G </math> mit <math> \ast(a,b) = c </math> oder mit der '''Infixschreibweise''': <math> a \ast b = c </math>. Das Element <math> a^{-1} \ast c </math> ist ein Element in G. Und es gilt: <math> \ast(a,a^{-1} \ast c) = c <\math>, oder in der Infixschreibweise: <math> a \ast a^{-1} \ast c  = e \ast c = c </math>. Betrachten wir die Verknüpfungstafel, dann gilt: In der Reihe von a finde ich jedes beliebig andere Gruppenelement.
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Gleichzeitig gilt wegen der Rechtskürzbarkeit, dass jedes Gruppenelement in jeder Reihe nur einmal vorkommt.
  
 
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Version vom 4. Dezember 2018, 23:46 Uhr

Aussage

Alle Elemente einer Gruppe  (G, \ast) sind links- und rechtskürzbar.

Erklärungen

Ein Element  a \in G heißt linkskürzbar, wenn für alle  b,c \in G gilt:

 a \ast b = a \ast c \Rightarrow b = c

Entsprechend ist rechtskürzbar definiert.

Beweis

Sudokuregel 1.jpg


Aspekte

  • Betrachten wir die Verknüpfungstabelle einer Gruppe. In diesem Fall eine endliche Gruppe mit 4 Elementen. Dann sehen wir, dass in jeder Spalte und jeder Zeile jedes Gruppenelement genau einmal vorkommt, wie bei einem Sudoku.
Sei  a \text{ und } c \in G fest gewählt. Wir überlegen, gibt es ein  b \in G mit  \ast(a,b) = c oder mit der Infixschreibweise:  a \ast b = c . Das Element  a^{-1} \ast c ist ein Element in G. Und es gilt: Fehler beim Parsen(Unbekannte Funktion „\math“): \ast(a,a^{-1} \ast c) = c <\math>, oder in der Infixschreibweise: <math> a \ast a^{-1} \ast c = e \ast c = c

. Betrachten wir die Verknüpfungstafel, dann gilt: In der Reihe von a finde ich jedes beliebig andere Gruppenelement. Gleichzeitig gilt wegen der Rechtskürzbarkeit, dass jedes Gruppenelement in jeder Reihe nur einmal vorkommt.