Historische Mathematik unterschiedlicher Kulturen mit Schwerpunkt Kalendersysteme
Eigenständiges Einarbeiten in das Thema durch Gruppenarbeit:
Schüler finden sich in 3er- bis 5er- Gruppen (je nach Teilnehmerzahl) zusammen, recherchieren selbst zu einem der möglichen Themen (Mathematik im alten Ägypten, babylonische Mathematik, Mathematik der Inder, der Maya oder in China …). Das nötige Material wird ihnen dazu gestellt. Anschließend erfolgt die Präsentation der Gruppenergebnisse und die Schüler sollen aufgrund der neu erworbenen Kenntnisse ein Fazit ziehen (welche Vorteile haben bestimmte Rechenmethoden, welchen Einfluss lässt auf „unser Rechnen“ feststellen, …)
Schwerpunkt: Kalendersysteme
Einführung: Wochentagsberechnung, den Schülern wird die Aufgabe gestellt den Wochentag ihres Geburtstages zu berechnen indem sie eine eigene Formel entwickeln. Dies soll zunächst ohne zusätzliche Informationen geschehen. Nach einigem probieren, wird die modulo-Rechnung kurz eingeführt und weiter gerechnet. Anschließend werden die Ergebnisse vorgetragen und mit der Lösung verglichen.
Hauptteil: unterschiedliche Kalendersysteme: kurze Besprechung anhand ausgewählter Beispiele Gregorianischer Kalender Sonnengleichung, Mondgleichung, Gaußsche Osterformel, Schaltjahre
Die Grundlagen werden in Form eines Vortrages präsentiert und anschließend dazu Aufgabe gestellt.