Historische Mathematik unterschiedlicher Kulturen mit Schwerpunkt Kalendersysteme

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Version vom 17. August 2011, 16:23 Uhr von Denise (Diskussion | Beiträge)

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Eigenständiges Einarbeiten in das Thema durch Gruppenarbeit:

Schüler finden sich in 3er- bis 5er- Gruppen (je nach Teilnehmerzahl) zusammen, recherchieren selbst zu einem der möglichen Themen (Mathematik im alten Ägypten, babylonische Mathematik, Mathematik der Inder, der Maya oder in China …). Das nötige Material wird ihnen dazu gestellt. Anschließend erfolgt die Präsentation der Gruppenergebnisse und die Schüler sollen aufgrund der neu erworbenen Kenntnisse ein Fazit ziehen (welche Vorteile haben bestimmte Rechenmethoden, welcher Einfluss lässt sich auf „unser Rechnen“ feststellen, …)


Schwerpunkt: Kalendersysteme

Einführung: Wochentagsberechnung, den Schülern wird die Aufgabe gestellt den Wochentag ihres Geburtstages zu berechnen indem sie eine eigene Formel entwickeln. Dies soll zunächst ohne zusätzliche Informationen geschehen. Nach einigem probieren, wird die modulo-Rechnung kurz eingeführt und weiter gerechnet. Anschließend werden die Ergebnisse vorgetragen und mit der Lösung verglichen.

Hauptteil:

  • unterschiedliche Kalendersysteme: kurze Besprechung anhand ausgewählter Beispiele
  • Gregorianischer Kalender
  • Sonnengleichung, Mondgleichung, Gaußsche Osterformel, Schaltjahre

Die Grundlagen werden in Form eines Vortrages präsentiert. Anschließend können die Schüler durch Stationenarbeit diese Themen vertiefen und ihr Gelerntes anhand eines Arbeitsblattes überprüfen, welches zum Ende der Stunde gemeinsam besprochen wird.