Satz des Pythagoras: Unterschied zwischen den Versionen

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In Ägypten wurden eine Zeitlang die Könige in den noch heute bewunderten Pyramiden bestattet. Um diese Pyramiden zu bauen, mussten die Baumeister einen Pyramidengrundriss errichten. Sie konnten damals aber noch keine genau geraden Linien und Winkel mit Maschinen bauen. Deshalb behalfen sie sich anders: Um gerade Linien zu ziehen, benutzten sie Seile. Spannt man ein Seil nun um einen Pfahl, entsteht ein Winkel. Das Problem war nun, wie man einen 90°-Winkel mit einem Seil spannen kann. Um die rechten Winkel an den Ecken abzustecken, benutzten die Landvermesser ein Seil mit 12 Knoten in gleichmäßigen abständen, wobei der 12. Knoten Anfang und Ende des Seils verband. Spannte man nun das Seil über drei Pfähle durch den 5., 9. Und 12. Knoten, so entstand ein rechtwinkliges Dreieck.

Version vom 8. September 2010, 17:15 Uhr

In Ägypten wurden eine Zeitlang die Könige in den noch heute bewunderten Pyramiden bestattet. Um diese Pyramiden zu bauen, mussten die Baumeister einen Pyramidengrundriss errichten. Sie konnten damals aber noch keine genau geraden Linien und Winkel mit Maschinen bauen. Deshalb behalfen sie sich anders: Um gerade Linien zu ziehen, benutzten sie Seile. Spannt man ein Seil nun um einen Pfahl, entsteht ein Winkel. Das Problem war nun, wie man einen 90°-Winkel mit einem Seil spannen kann. Um die rechten Winkel an den Ecken abzustecken, benutzten die Landvermesser ein Seil mit 12 Knoten in gleichmäßigen abständen, wobei der 12. Knoten Anfang und Ende des Seils verband. Spannte man nun das Seil über drei Pfähle durch den 5., 9. Und 12. Knoten, so entstand ein rechtwinkliges Dreieck.