Umkehrfunktion: Unterschied zwischen den Versionen
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* Die Definitionsmenge von f(x) ist gleich der Wertemenge von g(x). | * Die Definitionsmenge von f(x) ist gleich der Wertemenge von g(x). | ||
* Die Wertemenge von f(x) ist gleich der Definitionsmenge von g(x). | * Die Wertemenge von f(x) ist gleich der Definitionsmenge von g(x). | ||
− | * | + | * Das Monotonieverhalten von g(x) ist gleich dem Monotonieverhalten von f(x). |
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Version vom 20. Januar 2010, 15:22 Uhr
Die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion
Konstruiere die Umkehrfunktion zur Exponentialfunktion f(x) = axGehe dabei folgendermaßen vor:
Verändere die Basis a und bewege den Punkt P auf dem Graphen der Exponentialfunktion. Beobachte das Verhalten der beiden Funktionsgraphen und beschreibe in eigenen Worten, was dir auffällt (Definitionsmenge, Wertemenge, Monotonie). |
(Mache einen Doppelklick auf dem Applet, dann erscheint eine neues Fenster, in welchem du arbeiten kannst Wenn du deine Arbeit beendet hast, kannst du das geöffnete Fenster schließen und deine Arbeit speichert sich im Fenster)
In der obigen Lösung wird bei der Exponentialfunktion f(x) = ax für die Basis a = 1 auch die gespiegelte Gerade gezeichnet. Begründe, warum es sich bei dieser Kurve aber um keinen Graph einer Funktion handeln kann. |
Die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion hat eine große Bedeutung in der Mathematik und in den Naturwissenschaften und trägt die Bezeichnung Logarithmusfunktion.
Merke:
Eine Funktion f: R+ → R, f(x) = logax heißt Logarithmusfunktion zur Basis a (a∈R+\{1}) |
Zusammenhang zwischen Logarithmusfunktionen und Exponentialfunktionen
Da das Logarithmieren die Umkehroperation zum Exponenzieren ist, ist dementsprechend die Logarithmusfunktion dieUmkehrfunktion zur Exponentialfunktion. Der Graph einer Logarithmusfunktion geht durch Spiegeln an der 1.Mediane aus dem Graphen der entsprechenden Exponentialfunktion hervor.